Aktuelles
21.01.2025: Workshop "Literatur und Raum II" in Rostock
Raum und Räumlichkeit im Ecocriticism
Seit den 1980er Jahren hat sich das Augenmerk der Kultur- und Sozialwissenschaften international zunehmend auf das Thema Raum gerichtet. Der Geograf Edward Soja lieferte für diese Entwicklung das intuitiv verständliche Label: spatial turn. Jedoch ist zu der Frage, was Raum ist und wie er untersucht werden kann, in den letzten 40 Jahren eine ganze Landschaft an fachlichen Antworten entstanden.
Die Workshop-Reihe „Literatur und Raum“ lädt alle Interessierten ein, diese Landschaft auf dem Feld der Literaturwissenschaft zu durchstreifen. Dabei richten wir den Blick insbesondere auf die Methodenvielfalt zwischen close und distant reading, zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen, analogen und computergestützten Verfahren. Welche Begriffe von Raum gibt es im Zusammenhang mit Literatur? Was kann man über Literatur erfahren, wenn man Raum in und um Literatur untersucht? Welcher Ansatz bringt welchen Erkenntnishorizont mit sich?
Im zweiten Workshop unserer Reihe untersuchen wir diese Fragen aus der Perspektive des Ecocriticism. Er kann als Forschungsbereich betrachtet werden, in dem kulturelle und insbesondere literarische Erscheinungsformen von ‚Umwelt’ und deren historische Transformationsprozesse untersucht werden. Durch diesen Fokus, der alles Physische einschließt, ist die Anknüpfung an das Thema Raum naheliegend und es kann gefragt werden, welche Erkenntnismöglichkeiten Raum aus der Perspektive des Ecocriticism bietet und welche computergestützten Verfahren sich für solche Untersuchungen eignen.
Wir freuen uns, Jun-Prof. Dr. Mareike Schumacher (Universität Stuttgart / Universität Regensburg) und Dr. Katrin Dennerlein (Universität Würzburg) vor Ort begrüßen zu dürfen. Beide werden unsere Überlegungen mit Beiträgen zu ihren Forschungsprojekten aus diesem Themenkomplex bereichern.
Die Teilnehmer:innen sind eingeladen, eigene Texte mitzubringen: Neben der theoretischen Diskussion wird es erneut einen praktischen Hands-On-Teil geben, in dem Tools der Computational Literary Studies ausprobiert werden können.
Der Workshop findet als Hybrid-Veranstaltung am 21.01.2025 von 09-17 Uhr im Beratungsraum der Zentralen Universitätsverwaltung statt (Erdgeschoss, Schwaansche Straße 2, 18055 Rostock). Um Anmeldung über das Online-Formular wird gebeten (https://www.tinyurl.com/literatur-raum-II).
Organisiert und gefördert wird die Veranstaltung vom Forschungsschwerpunkt „Digitale Hermeneutik“ des Departments Wissen – Kultur – Transformation der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock und dem Projekt „CANSpiN“ am Institut für Germanistik der Universität Rostock. Insbesondere an der Organisation beteiligt sind Ulrike Henny-Krahmer, Nils Kellner, Marc Lemke und Nico Urbach.
Kontakt: nils.kellner@uni-rostock.de
21.11.2024: Forschungscamp 2024 in Rostock
Das Forschungscamp ist eine interdisziplinäre Austausch- und Vernetzungsplattform. In ungezwungener und vertrauter Atmosphäre präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen/Verbundprojekte der Universität Rostock sowie der An-Institute im Rahmen der beliebten Poster-Session das eigene Forschungsthema, bieten anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern offen potentielle Synergien für eine aktive Vernetzung und Kooperation an und halten selbst Ausschau nach bestehenden und neu zu knüpfenden Kontakten. Das Forschungscamp ist ein wichtiger Orientierungspunkt für den wissenschaftlichen Nachwuchs und bietet Vertretern der Landesregierung und der Wirtschaft eine Möglichkeit sich einen Überblick zum Stand aktueller Forschungsprojekte zu verschaffen.
(zitiert aus: https://www.uni-rostock.de/forschung/forschungscamp/ueberblick/)
Mit der Teilnahme am Forschungscamp stellen wir der wissenschaftlichen Öffentlichkeit das CANSpiN-Projekt vor und bekommen die Möglichkeit, Einblicke in die aktuelle Forschungslandschaft in Rostock zu bekommen und auf mögliche Kooperationspartner aufmerksam zu werden.
8.11.2024: 5. Vernetzungstreffen Forschungsdatenmanagement in MV
Am 8. November 2024 findet in Greifswald das 5. Vernetzungstreffen Forschungsdatenmanagement in MV statt.
Nach dem letzten großen Vernetzungstreffen der Forschungsdaten-Communities in MV im letzten Jahr in Rostock wird in Herbst ein weiteres Treffen in Greifswald stattfinden. Schwerpunkte werden dabei der Rückblick auf das Projekt Datenkompass M-V und das in diesem Kontext entwickelte Konzept für eine Landesinitiative FDM-MV sein.
Zeit: 09:00-15:30 Uhr, Ort: Z4/Biotechnikum, Greifswald (Campus Beitz-Platz, Universität Greifswald und Universitätsmedizin Greifswald)
Im Rahmen der Veranstaltung soll das Konzeptpapier für eine Landesinitiative FDM-MV an die Ministerin Frau Martin (Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten) und an Herrn Minister Pegel (Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung) übergeben werden.
(zitiert aus: https://datenkompass-mv.de)
Hier haben wir die Möglichkeit, das CANSpiN-Projekt im Rahmen eines Beitrags zur Postersession unter der Perspektive des Forschungsdatenmanagements vorzustellen und mit Kolleg:innen aus anderen Fachbereichen über Herausforderungen und Lösungsansätze im Bereich FDM ins Gespräch zu kommen.
7.-8.10.2024: SPP-Meeting in Berlin
Für das DFG-Schwerpunktprogramm "Computational Literary Studies" findet am 7.-8.10.2024 an der Humboldt-Universität zu Berlin ein General Meeting statt. Im Rahmen dieses Treffens werden die einzelnen Forschungsprojekte präsentiert, was sie in dem Zeitraum erreicht haben und was sie für die kommende Projektlaufzeit planen.
Hier haben wir die Gelegenheit, den Stand des CANSpiN-Projekt vorzustellen und über Herausforderungen und Lösungsansätze ins Gespräch zu kommen.
1.10.2024: Workshop "Literatur und Raum" in Rostock
Seit den 1980er Jahren hat sich das Augenmerk der Kultur- und Sozialwissenschaften international zunehmend auf das Thema Raum gerichtet. Der Geograf Edward Soja lieferte für diese Entwicklung das intuitiv verständliche Label: "spatial turn". Anhand der Frage jedoch, was Raum ist und wie er untersucht werden kann, ist in den letzten 40 Jahren eine ganze Landschaft an fachlichen Antworten entstanden.
Der Workshop „Literatur und Raum“ lädt alle Interessierten ein, diese Landschaft auf dem Feld der Literaturwissenschaft zu durchstreifen. Dabei richten wir den Blick insbesondere auf die Methodenvielfalt zwischen close und distant reading, zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen, analogen und computergestützten Verfahren. Welche Begriffe von Raum gibt es im Zusammenhang mit Literatur? Was kann man über Literatur erfahren, wenn man Raum in und um Literatur untersucht? Welcher Ansatz bringt welchen Erkenntnishorizont mit sich?
Wir freuen uns, Prof. Dr. Berenike Herrmann (Universität Bielefeld), Dr. Jana-Katharina Mende (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Daniel Kababgi (Universität Bielefeld) vor Ort und online begrüßen zu dürfen. Sie werden aus erster Hand von ihren Erfahrungen aus ihren Forschungsprojekten berichten.
Die Teilnehmer:innen sind eingeladen, eigene Texte mitzubringen: Neben der theoretischen Diskussion wird es einen praktischen Hands-On-Teil geben, in dem Tools der Computational Literary Studies ausprobiert werden können.
Der Workshop findet als Hybrid-Veranstaltung am 1.10.2024 von 09-17 Uhr im Seminarraum 9 im Institut für Germanistik statt (Jakobipassage, 4. OG, Kröpeliner Straße 57, 18055 Rostock). Um Anmeldung über das Online-Formular wird gebeten (https://tinyurl.com/5cnf7dth).
Organisiert und gefördert wird die Veranstaltung vom Forschungsschwerpunkt „Digitale Hermeneutik“ des Departments Wissen – Kultur – Transformation der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock und dem Institut für Germanistik der Universität Rostock. Insbesondere an der Organisation beteiligt sind Fernanda Alvares Freire, Nils Kellner, Marc Lemke und Nico Förster.
(zitiert aus der Ankündigung)
29.6.2024: 19. Tag der Mathematik in Rostock
Im Rahmen des 19. Tags der Mathematik, veranstaltet vom Institut für Mathematik an der Universität Rostock, haben Jasko Miebs und Roger Labahn einem weiten Publikum die Mathematik hinter maschinellem Lernen und neuronalen Netzen näher gebracht.
In kleinen Runden wollen wir über die Mathematik hinter dem hochaktuellen Thema der sogenannten Künstlichen Intelligenz in möglichst individuelle Gespräche kommen. Öffentlich verfügbare Demonstratoren werden uns helfen, Funktionsweisen des Maschinelles Lernens und von dafür verwendeten Neuronalen Netzen zu verstehen und auch etwas auszuprobieren.
(zitiert aus: https://web.archive.org/web/20240703112302/https://typo3.uni-rostock.de/?id=230169)
26.2.-1.3.2024: Konferenz "DHd 2024: Quo vadis DH? (DHd2024)" in Passau
Mittlerweile ist es zehn Jahre her, dass sich die Vertreter:innen des Verbands der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal zur nunmehr jährlich an unterschiedlichen Orten in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland stattfindenden Konferenz in Passau versammelt haben. Die DHd2024 bietet nach einer Dekade nun die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme durchzuführen und Zukunftsperspektiven innerhalb der Disziplin zu entfalten. Nicht nur die Community ist in den letzten zehn Jahren stetig angewachsen, auch die Forschungsfelder und die Einsatzgebiete der digitalen Geisteswissenschaften haben sich verändert und weiterentwickelt. Digitale Arbeitsweisen und Methoden sind im Forschungsalltag und in allen Bereichen des Lebens angekommen; Digitalisierung ist Teil des öffentlichen Diskurses geworden, man denke etwa an Künstliche Intelligenz oder Big Data. Die DH stehen daher seit jeher vor der Aufgabe, diesen Prozess zu begleiten und entscheidend mitzutragen, insbesondere auch um Deutungsangebote sowie Hilfestellung zu formulieren.
Es stellt sich also die Frage: Wie können die Digital Humanities den wachsenden Ansprüchen – etwa in den Bereichen der Nachhaltigkeit, der Ethik und des Datenschutzes, der interdisziplinären Zusammenarbeit und datenintensiven Forschung – gerecht werden? Wie werden sich die DH in den nächsten zehn Jahren entwickeln? Welchen aktuellen und zukünftigen Herausforderungen müssen sich die DH stellen? Welche Methoden sollen weiterverfolgt, welche überdacht werden?
(zitiert aus: https://web.archive.org/web/20240226103915/https://dhd2024.dig-hum.de/call-for-papers/)
Im Rahmen der Konferenz präsentieren wir über einen Poster-Beitrag den aktuellen Stand des Projekts und insbesondere die Annotationsrichtlinie CANSpiN.CS1.
1.2.2024: Workshop "Von Ort zu Ort: Digitales Edieren von Reisenarrativen – Neue Perspektiven" in Regensburg
Im Rahmen des Workshops "Von Ort zu Ort: Digitales Edieren von Reisenarrativen – Neue Perspektiven" stellen wir erstmals die Annotationsrichtlinie CANSpiN.CS1 einem fachlichen Publikum vor. Die Veranstaltung findet am 1. und 2.2.2024 im Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regensburg statt und wird vom Team des DFG-Projekts "DEHisRe" (Digitale Editionen Historischer Reiseberichte) organisiert.
Inhaltlich fokussieren die Vorträge und Diskussionen des Workshops die Rolle von Annotationen als Orientierungshilfen in der komplexen Landschaft digitaler Informationen:
- Fortgeschrittene Ansätze der Textkodierung mit TEI: Wir möchten über neue Module und Anpassungen in TEI sprechen, die eine feinere Granularität und Spezifität für die digitale Edition historischer Reiseberichte ermöglichen.
- Innovative Datenmodellierung und Linked Open Data (LOD): Wie können wir LOD nutzen, um unsere digitalen Editionen noch vernetzter und zugänglicher zu machen? Wir sind besonders interessiert an Beispielen, die zeigen, wie Reiseberichte in größere Datenökosysteme integriert werden können.
- Interaktive Visualisierungen und Benutzerengagement: Über den aktuellen Stand hinausgehend, möchten wir Methoden diskutieren, die es ermöglichen, Nutzer*innen aktiv in die Exploration und Analyse von Reiseberichten einzubeziehen. Welche Rolle spielen interaktive Karten, Zeitachsen und andere visuelle Tools?
- Maschinelles Lernen in der Editionswissenschaft: Wie können aktuelle Technologien dazu beitragen, unsere Arbeit zu erleichtern und neue Forschungsfragen zu generieren?
6.11.2023: Vorstellung des CANSpiN-Projekts im Rahmen der Ringvorlesung "Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven" in Rostock
Im Wintersemester 2023/24 lädt der Rostocker Arbeitskreis Digital Humanities (RosDH) in Kooperation mit der Juniorprofessur für Digital Humanities und dem IuK-Verbund erneut zur Ringvorlesung "Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven" ein. Expertenwissen zu den neuesten Entwicklungen und Anwendungen im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften wird hier sowohl von Vertretern der Universität Rostock als auch von eingeladenen Gästen aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum präsentiert.
Am 6.11. stellen wir hier mit unserem Beitrag "Zur Annotation und automatisierten Erkennung von Raum in Romanen. Ein Werkstattbericht des Projekts CANSpiN" das CANSpiN-Projekt und seinen aktuellen Stand vor.
Zugang: Hauptgebäude, Raum 104, Universitätsplatz 1, 18055 Rostock (im 1. OG) und online via Zoom (Passwort: 430211).
25.-26.9.2023: Workshop "Large Language Models mit PyTorch" in Rostock
Der gemeinsame Workshop Large Language Models mit PyTorch des Departments WKT (Schwerpunkt Digitale Hermeneutik) und des Querschnittsthemas Computational Analytics an der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, den Einsatz von Large Language Models für unterschiedliche Aufgaben des Natural Language Processing in der Praxis zu erlernen. Organisiert wird die Veranstaltung von den Mitgliedern der CANSpiN-Projektgruppe Tobias Strauß, Ulrike Henny-Krahmer und Marc Lemke.
10.-14.7.2023: Konferenz "DH 2023: Collaboration as Opportunity" in Graz
Die jährlich stattfindende ADHO Digital Humanities Konferenz ist die zentrale und größte Veranstaltung der internationalen Digital Humanities-Gemeinschaft. Sie bringt Wissenschaftler:innen aus der ganzen Welt zusammen und bietet ihnen eine einzigartige Gelegenheit zum Austausch ihrer Arbeit und Ideen sowie zur Förderung künftiger Kooperationen.
Das diesjährige Konferenzthema "Collaboration as Opportunity" stellt die transdisziplinäre und transnationale Zusammenarbeit in den Vordergrund, mit besonderem Augenmerk auf die florierende südosteuropäische Gemeinschaft der Digital Humanities. Es wird erforscht, wie die gegenseitige Befähigung und Zusammenarbeit von Nachbarländern - unabhängig von Kontinent und geopolitischer Lage - regionale Kompetenzzentren in internationale Netzwerke exzellenter Forschung verwandeln kann, zum Nutzen der globalen DH-Gemeinschaft.
(zitiert und übersetzt aus: https://dh2023.adho.org/)
Die DH2023 bietet uns die Möglichkeit, mit Partnern aus der ganzen Welt über Themen, die uns im Projekt beschäftigen, ins Gespräch zu kommen, beispielsweise Korpusbildung, Datenmodellierung, Annotation, Extraktion aus unstrukturierten Daten und Large Language Models.
28.6.2023: Workshop "Computational Analytics" in Rostock
Tobias Strauß, Mitglied der CANSpiN-Projektgruppe, bietet mit dem Workshop "Computational Analytics" die Möglichkeit der Vernetzung von Forschenden mit Bezug zum Thema KI. In diesem Rahmen werden wir die Ziele und technischen Herausforderungen des CANSpiN-Projekts vorstellen und mit den Teilnehmer*innen diskutieren. Der Workshop ist ein Angebot der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock.
25.4.2023: Kickoff-Meeting in Rostock
Am 25.4. findet das Kickoff-Meeting des Projekts mit allen Beteiligten der drei Arbeitspakete statt. Zielsetzungen, Strategien und offene inhaltliche Fragen werden ebenso besprochen wie Kommunikationswege und best practices.
20.-21.4.2023: Tagung "Comparing Landscapes: Approaches to Space and Affect in Literary Fiction" in Bielefeld
Der Sonderforschungsbereich 1288 “Praktiken des Vergleichens” (Universität Bielefeld) lädt in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft (Universität Bielefeld) und dem Schweizerischen Nationalfonds ein, Beitragsvorschläge für die interdisziplinäre Konferenz “Comparing Landscapes: Approaches to Space and Affect in Literary Fiction” einzureichen. Die Tagung wird am 20. und 21. April 2023 im ZiF Bielefeld stattfinden.
Wir freuen uns sehr, Prof. Caroline Bassett (University of Cambridge), Prof. Alexander Honold (Universität Basel), Jun.-Prof. Mareike Schumacher (Universität Regensburg) und Prof. Matthew Wilkens (Cornell University) bereits als Keynote speaker:innen begrüßen zu dürfen! [...]
Diese Konferenz bringt Wissenschaftler:innen aus den Literaturwissenschaften und den digitalen Geisteswissenschaften zusammen, um Darstellungen von Raum und Affekt in der Literatur und der Literaturgeschichte zu untersuchen, wobei zwei Aspekte im Mittelpunkt stehen: das ‘nationale’ als Referenzdimension und die Rolle von Praktiken des Vergleichens.
Die Konferenz ist so konzipiert, dass sie eine breite Palette von Perspektiven willkommen heißt: Von der Literaturkritik bis zum maschinellen Lernen, von der Geospatial- bis zur Sentimentanalyse, von der Metapherntheorie bis zur Historiographie.
Unser Ziel ist es, eine interdisziplinäre Veranstaltung zu schaffen, bei der Forschungen zu den Dimensionen von Raum und Affekt in literarischen Texten mit Bezug auf “Nationalliteraturen” und Praktiken des Vergleichens auf verschiedenen Ebenen untersucht werden. Dieser Gedankenaustausch soll unter Wissenschaftler:innen verschiedener Fakultäten und Hintergründe stattfinden, die ein gemeinsames Interesse an der Art und Weise haben, wie Raum und Affekt den literarischen Diskurs und die Literaturgeschichtsschreibung beeinflussen.
Wir freuen uns auf eine Reihe spannender Präsentationen, in denen Dimensionen von Raum und Affekt in verschiedenen nationalen Literaturen und Epochen verglichen werden. Wir laden Beiträger:innen aus verschiedenen Forschungstraditionen und Fachbereichen ein, einschließlich, aber keineswegs beschränkt auf Hermeneutik, Philologie, Kulturwissenschaften, kognitive Poetik, empirische Literaturwissenschaft, Korpusstilistik und alle Arten von datengesteuerten und digitalen Geisteswissenschaften.
(zitiert aus: https://comparing-landscapes.github.io)
Im Rahmen der geplanten Postersession werden wir das Projekt CANSpiN den Konferenzteilnehmer*innen präsentieren. Siehe dazu auch die Publikationen.
20.-21.2.2023: SPP-Meeting in Göttingen
Für das DFG-Schwerpunktprogramm "Computational Literary Studies" endet 2023 die erste Förderphase. Daher findet am 20.-21.02.2023 in der Historischen Sternwarte Göttingen ein Abschlusstreffen statt. Im Rahmen dieses Treffens werden die einzelnen Forschungsprojekte der ersten Förderphase präsentiert, was sie in dem Zeitraum erreicht haben und gegebenenfalls, was sie für die zweite Förderphase planen.
Hier haben wir die Gelegenheit, das CANSpiN-Projekt erstmals öffentlich vorzustellen und die zukünftige Zusammenarbeit zwischen den Projekten innerhalb des Schwerpunktprogramms mitzugestalten.